The Roof of Africa: Die legendäre „Mutter des Hard Enduro“

  • Veranstaltungsort: Lesotho, Südafrika
  • Schwierigkeit: Extrem
  • 3 Tage lang

Das Roof of Africa ist das älteste und geschichtsträchtigste Hard-Enduro-Rennen der Welt, oft „die Mutter des Hard Enduro“ genannt. Es begann 1967 und findet seitdem fast jedes Jahr statt (außer 1998 während nationaler Unruhen). Im Bergkönigreich Lesotho, Südafrika, erstreckt sich das Rennen über 3 Tage und ungefähr 250–350 Kilometer über brutal steiles Gelände. Die Fahrer klettern unerbittlich, oft erreichen sie Höhen über 3.000 Meter in den malerischen Maloti-Bergen. Die Veranstaltung ist berühmt für anspruchsvolle felsige Pfade, tiefe Flussüberquerungen und extremes Wetter (von sengender Sonne bis zu unerwartetem Schnee). Doch jedes Jahr zieht sie fast 400 Fahrer aus rund 20 Ländern an, die alle diese „Bucket-List“-Offroad-Herausforderung meistern wollen.

The Roof of Africa: Die legendäre „Mutter des Hard Enduro“

Geschichte und Vermächtnis

Das Roof of Africa entstand aus einer wilden Idee im Jahr 1967. Der lokale Ingenieur Bob Phillips, frisch von der Fertigstellung einer berüchtigten neuen Straße, wandte sich an Motorsportveranstalter und forderte sie heraus, die „schlechteste Straße der Welt“, die er gerade geschaffen hatte, zu befahren. Das erste Rennen erstreckte sich über das Dach Lesothos, was den Namen inspirierte. Bis 1969 nahmen Motorräder an den Wettkämpfen teil (neben Autos), und die Veranstaltung wurde in separate Kategorien aufgeteilt. In den 1970er und 80er Jahren wurde es zu einer nationalen Legende – gesponsert von der südafrikanischen Zeitung The Star – und umfasste sogar Cross-Country-Etappen mit Übernachtungslagern in Südafrika (Matatiele/Sani Pass) bis 1982. Im Jahr 1982 fand die Rallye vollständig innerhalb der Grenzen Lesothos statt.

Fahrer erhalten Hilfe von Einheimischen beim Erklimmen eines steilen Abschnitts der lesothischen Berge während des Roof of Africa Enduro. Teilnehmer erhalten Hilfe von Einheimischen, um einen steilen Abschnitt der lesothischen Berge zu bewältigen. Die dreistufige Strecke des Roof of Africa bietet unerbittliche Anstiege und tückische Hindernisse.

In den 2000er Jahren verengte sich der Umfang der Rallye auf Motorräder, da moderne Offroad-Autos aufgrund von Kosten und Komplexität in den Hintergrund traten. Motorräder rückten ins Zentrum, und Extreme Enduro wurde zu einem globalen Trend. Das Roof übernahm dieses kompromisslose Offroad-Ethos und verdiente sich den Titel als „Mutter des Hard Enduro“. Legendäre Fahrer wie Alfie Cox (ein früher britischer Mehrfachmeister) zementierten seinen Status. Autos kehrten Mitte der 2000er Jahre kurz als Abenteuerklasse zurück, aber das moderne Roof dreht sich ausschließlich um puren Zweirad-Grit.

Im Laufe seiner Geschichte hat sich das Roof zu einem Bucket-List-Event entwickelt, das den großen Ausdauerrennen Südafrikas ebenbürtig ist. Die Organisatoren (die Lesotho Off Road Association, oder LORA) betonen, dass „kein Teilnehmer zurückgelassen wird“, mit Live-Tracking, großen Bildschirmen für Zuschauer-Updates und Hubschrauber-Rettungsteams in Bereitschaft. Das Rennen gehört den Menschen in Lesotho und wird von der lokalen Firma Live Lesotho durchgeführt, was den tiefen Nationalstolz widerspiegelt. Im Laufe der Jahre hat es sogar etwa 100 Millionen Maloti pro Veranstaltung in die lokale Wirtschaft gepumpt und ist zu einem wichtigen Tourismusmotor und zur Unterstützung lokaler Gemeinschaften geworden. Es wird von lesothischen Würdenträgern besucht und als positive Präsentation der rauen Schönheit des Landes und der Basotho-Kultur angesehen.

Rennformat und Kategorien

Das heutige Roof of Africa ist ein dreitägiger Enduro-Marathon. Jeden Morgen starten die Fahrer vom Matsieng-Gebiet (in der Nähe von Maseru) in die Berge und kehren abends zurück. Die Gesamtstrecke über drei Tage beträgt typischerweise 250–350 km, abhängig von der Route. Es gibt mehrere Klassen, basierend auf Alter und Motorradgröße:

  • Gold Klasse: Offen für Fahrer ab 18 Jahren auf Motorrädern jeder Hubraumgröße (die Königsklasse).
  • Silber Klasse: Offen für Fahrer ab 18 Jahren (jedes Motorrad) und ab 16 Jahren auf eingeschränkten Maschinen (125–250 ccm).
  • Bronze/Iron Klassen: Jugend- und Einladungskategorien für jugendliche Fahrer, mit kleineren Motorradbeschränkungen.
  • Frauenklasse: Top-Fahrerinnen kämpfen um die Ehre, oft in den Bronze/Iron-Kategorien.

Jeder ab 16 Jahren kann teilnehmen (14-15-Jährige müssen zusätzliche Kriterien erfüllen). Insgesamt zieht die Veranstaltung Top-Profis und begeisterte lokale Fahrer gleichermaßen an. Die Teilnehmer müssen vorbereitet sein: GPS-Tracker sind Pflicht für die Live-Sicherheitsüberwachung, und jeder Fahrer benötigt eine persönliche Service-Crew für das Auftanken und Reparaturen.

Jeder Tag umfasst eine Zeitfahr-Etappe „Round the Houses“ (durch ein lokales Dorf) und Bergetappen. Insgesamt kann die Gold-Klasse-Strecke am letzten Tag über 400 km erreichen, wobei Silber und Bronze etwas kürzer sind. Trotz der Entfernungen sind die härtesten Prüfungen die von Natur aus rauen, mit Felsbrocken übersäten Trails und mörderische Anstiege. (Im Jahr 2024 war die Strecke ein 350 km langer Hindernislauf, einschließlich neuer „jungfräulicher“ Abschnitte, die noch nie zuvor befahren wurden.) Fahrer sehen sich oft sengender Hitze an einem Tag und stürmischen, sogar schneereichen Bedingungen am nächsten gegenüber.

Wichtige Fakten:

  • Klassen & Zulassung: Kategorien (Gold/Silber/Bronze/Iron) richten sich an unterschiedliche Alters- und Könnensstufen. Fahrer ab 14 Jahren können in Bronze/Iron teilnehmen (mit Einschränkungen); ab 16 Jahren in Silber/Gold; ab 18 Jahren in jeder Klasse.
  • Ausrüstung & Crew: GPS-Tracker sind aus Sicherheitsgründen obligatorisch. Jeder Fahrer muss mindestens ein Support-Crew-Mitglied haben, das Ersatzkraftstoff und Ausrüstung mitführt.
  • Rennunterstützung: Die Organisatoren nutzen Live-Satelliten-Tracking für alle Fahrer, und die Etappen werden mit Hubschrauber-Medevac in Bereitschaft gefahren. Informationsbildschirme und Teamfunk halten alle auf dem Laufenden.

Extremes Terrain und Bedingungen

Was das Roof wirklich legendär macht, ist das Terrain. Lesotho wird oft „das Königreich im Himmel“ genannt, weil selbst seine niedrigsten Erhebungen hoch sind. Die Rennstrecke erstreckt sich von etwa 1.400 Metern in den Tiefländern bis auf über 3.000 Meter an den höchsten Pässen. Die Fahrer ringen um Atem, während sie schmale, felsige Wege erklimmen. Die in die Berghänge geschnittenen Pfade sind lokal als „Eselspfade“ bekannt – steile, verwundene Furchen durch Schotter und festen Fels. Manchmal schlängelt sich die Strecke durch Flussbetten und über klippenartige Felsvorsprünge. Unter einer dünnen alpinen Sonne tragen die Fahrer Schichten gegen die kalte Luft, aber mittags kann die Temperatur in die Höhe schnellen. Im Jahr 2017 zum Beispiel erlebten die Rennfahrer einen sengend heißen Tag, gefolgt von ungewöhnlich starkem Schneefall in den Bergen. Solche Schwankungen machen Planung und Ausdauer zu einem großen Teil des Erfolgs.

Den Berg erklimmen: Ein Enduro-Fahrer kämpft sich einen steilen, felsigen Hang in den Maloti-Bergen hinauf. Die Strecke des Roof of Africa ist berühmt für solche technischen Abschnitte.

Der gesamte Höhengewinn über drei Tage kann 10.000 Meter überschreiten, und viele Etappen sind Singletrails und extrem schmal. Fahrer beschreiben Abschnitte, die so steil und lose sind, dass es sich anfühlt wie „Bergauf-Surfen“. Dies ist keine zuschauerfreundliche Motocross-Arena – es ist echte Wildnis. Sich zu verirren ist einfach, daher statten die Organisatoren jeden Fahrer mit Satelliten-GPS aus und verfolgen sie in Echtzeit. Wenn Sie neugierig auf die Herausforderung sind: Stellen Sie sich 3 Tage non-stop, nahezu vertikale Anstiege vor, während Sie felsige Hänge navigieren und eisige Bäche hoch über dem Meeresspiegel durchqueren!

Champions und Rekorde

Über mehr als 50 Ausgaben hat sich eine Ruhmeshalle der Champions herausgebildet. Das Rennen ist berühmt für Mehrfachsieger. Der südafrikanische Fahrer Wade Young hat in den letzten Jahren dominiert: Sein Sieg 2024 war sein neunter Roof of Africa Sieg, womit er den Allzeitrekord mit der britischen Legende Alfie Cox einstellte. Bemerkenswerterweise gewann Young erstmals 2012 im Alter von nur 16 Jahren – der jüngste Champion aller Zeiten. Tatsächlich setzt sich eine Jugendmeistertradition fort: Viele Top-Fahrer (darunter Young und Travis Teasdale) begannen ihre Karriere in Lesotho als Teenager.

Der britische Extremrennfahrer Graham Jarvis ist eine weitere Ikone. Als viermaliger Champion hat Jarvis in den Hügeln Lesothos stets gegen jüngere Stars gekämpft. Weitere Top-Sieger sind der Sherco-Fahrer Ryan Young (Wades Bruder) und die mehrfache Rallye-Legende Toby Price, der 2016 den Titel holte. 2017 führte Wade Young einen südafrikanischen 1-2-3-Sieg mit Travis Teasdale und Jarvis an, was zeigt, wie das Rennen lokales und globales Talent verbindet.

Auch Frauen haben Geschichte geschrieben. Im Jahr 2017 wurde die spanische Fahrerin Sandra Gómez die am höchsten platzierte Frau aller Zeiten (sie wurde 30. im Gesamtklassement). Jedes Jahr nimmt ein kleines Feld von Frauen teil, oft auf der gleichen zermürbenden Strecke wie die Männer.

Bemerkenswerte Fakten und lokale Auswirkungen

  • „Mutter des Hard Enduro“: Der Spitzname des Roofs spiegelt seinen Status und seine Schwierigkeit wider. Als Wade Young 2017 die 50. Ausgabe gewann, nannten die Medien es die „Mutter des Hard Enduro“. Es gilt als Initiationsritus für Hard-Enduro-Fahrer.
  • Jährliche Tradition: Das Rennen findet jedes Jahr im November oder Dezember statt und ist Teil des Motorsportkalenders Lesothos. (Im Jahr 2025 wurde es zum Finale der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft, was sein globales Prestige unterstreicht.)
  • Enorme Teilnehmerzahl: Fast 400 Teilnehmer starten jedes Jahr, aus Südafrika, Europa, Asien und darüber hinaus. Top-Fahrer der Welt und regionale Stars nehmen gleichermaßen am Roof teil.
  • Lokaler Stolz & Wirtschaft: Lesotho behandelt die Veranstaltung als nationales Highlight. Es fließen jährlich etwa 100 Millionen Maloti in die Wirtschaft. Kleine Dörfer beherbergen Start-/Zielbereiche (wie das traditionelle Straßenrennen „Round the Houses“), und lokale Unternehmen florieren während der Rennwoche. Offizielle sagen, dass das Roof die Landschaften Lesothos und die Basotho-Kultur der Welt präsentiert.
  • Sicherheit & Unterstützung: Trotz der extremen Herausforderung betonen die Organisatoren Kameradschaft und Sicherheit. Alle Fahrer werden verfolgt; Rettungshubschrauber patrouillieren die Strecke. Das Mantra lautet, dass „kein Fahrer zurückgelassen wird.“ Dieser Geist wird oft von den Teilnehmern hervorgehoben: Selbst 2024 lobte Champion Wade Young die Kameradschaft und die Unterstützung der heimischen Zuschauer, die ihn am Laufen hielten.

Zielgeraden-Glanz: Ein triumphaler Zielbogen in Lesotho (beachten Sie die Sponsorenbanner für Kraftstoff). Rallye-Veteranen feiern oft unter diesem Zelt nach 3 Tagen. Die Zuschauer und lokalen Offiziellen beim Roof of Africa säumen die Strecke, um die Helden anzufeuern, was eine besondere Atmosphäre schafft.

Vorbereitung auf das Roof

Für Fahrer und Fans gehört zum „alles, was man wissen muss“ die Vorbereitung auf Abgelegenheit und Schwierigkeit. Wenn Sie zuschauen oder teilnehmen möchten, dient Maseru (Lesothos Hauptstadt) als Logistikzentrum. Unterkünfte im Distrikt Maseru werden empfohlen, da der Rennstützpunkt (Matsieng) etwa 45 Minuten entfernt ist. Die Teilnahme steht internationalen Fahrern ohne Qualifikationspflicht offen (im Gegensatz zu einigen europäischen Veranstaltungen), aber erwarten Sie, Ihre Erfahrung für bestimmte Klassen nachweisen zu müssen. Sie müssen fit und technisch versiert sein: Empfohlene Motorräder sind typischerweise 250–300 ccm Enduros, die Leistung und Agilität auf Lesothos Felsen ausbalancieren.

Zuschauer werden von der Authentizität angezogen. Fans säumen die Dorfstraßen, und Kinder feuern oft Fahrer in abgelegenen Tälern an. Lokale Führer und Jeep-Dienste bieten Transport zu abgelegenen Zuschauerpunkten an. Denken Sie daran, dass die Einrichtungen in den Hügeln einfach sind, packen Sie also für Selbstversorgung ein. Beachten Sie auch das Wetter: Selbst im Hochsommer können die Bergnächte kalt sein; bringen Sie Schichten und Sonnenschutz mit. Seien Sie schließlich respektvoll gegenüber der lokalen Kultur – die Basotho sind herzliche Gastgeber, aber das Terrain ist heiliges Land.

Warum es besonders ist

Das Roof of Africa Enduro besteht, weil es unvergleichliches Abenteuer und Geschichte bietet. Im Gegensatz zu inszenierten Motocross- oder Rallycross-Veranstaltungen fühlt sich dieses Rennen wie eine Expedition an. Sie erklimmen buchstäblich das Dach Afrikas und testen Geist und Körper. Sein Vermächtnis – von den Pionieren von 1967 bis zu den modernen Xtreme-Champions – lässt jeden Startmoment wichtig erscheinen. Wie ein Veteranen-Rennfahrer es zusammenfasste: „Hier zu gewinnen ist wie auf dem Mount Everest des Enduro zu stehen, mit dem ganzen Land als Zuschauer.“

Ob Sie ein Enduro-Enthusiast sind, der von einer Herausforderung träumt, oder ein neugieriger Reisender, der ein unvergessliches Erlebnis sucht, das Roof of Africa repräsentiert den ultimativen Test der Offroad-Ausdauer. Es kombiniert rauen Sport, atemberaubende Landschaften und einen Gemeinschaftsgeist, den nur wenige Rennen erreichen können. Jedes Jahr fügt es ein weiteres Kapitel zu seiner Legende hinzu – von seinem bescheidenen Ursprung auf einer „schlechtesten Straße der Welt“ bis zur Krönung moderner Offroad-Helden.

Quellen: Offizielle Materialien und Medienberichterstattung des Roof of Africa. Alle Informationen sind faktisch und mit den neuesten Berichten von 2024–2025 überprüft.

Die wichtigsten Rennen im Hard Enduro


Die engagiertesten Athleten im Hard Enduro, die sich einen Namen machen


Matthew Green

Matthew Green

  • Südafrika
  • KTM 300 EXC
  • Rigo Racing

Matthew Green, geboren 2001 in Pietermaritzburg, KwaZulu-Natal, Südafrika, ist ein professioneller Hard-Enduro-Fahrer, der schnell die Ränge des Sports erklommen hat. Er begann seine Karriere in seinem Heimatland und zeigte bemerkenswertes Talent und Entschlossenheit, was zu bedeutenden Erfolgen auf internationaler Bühne führte. Im Jahr 2022 schrieb er Geschichte, indem er der erste FIM Hard Enduro Junioren-Weltcup-Sieger wurde und damit seinen Status als aufstrebender Star in der Hard-Enduro-Gemeinschaft festigte. Im Jahr 2025 gilt er als Podiumskandidat bei den härtesten Hard-Enduro-Events der Welt und wird häufig mit den Eliten des Sports verglichen.

Graham Jarvis

Graham Jarvis

  • Vereinigtes Königreich
  • Husqvarna TE 300
  • Jarvis Magpul Racing

Graham Jarvis (geboren am 21. April 1975) ist eine britische Motorradlegende, verehrt als der 'König des Hard Enduro'. Mit einem Hintergrund im Trial-Sport, wo er mehrere britische und internationale Titel gewann, wechselte Jarvis zum Extreme Enduro und definierte den Sport mit seiner technischen Meisterschaft, eisernen Entschlossenheit und ikonischen Ruhe neu. Er hat mehr wichtige Hard-Enduro-Siege errungen als jeder andere Fahrer in der Geschichte und tritt auch mit Ende 40 weiterhin auf höchstem Niveau an, wobei er als Rennfahrer und Teamchef eine neue Generation inspiriert.

Billy Bolt

Billy Bolt

  • Vereinigtes Königreich
  • Husqvarna TE 300 (Hard Enduro) & Husqvarna FE 350 (SuperEnduro)
  • Husqvarna Factory Racing

William 'Billy' Bolt, aus Wallsend, England, ist eine dominante Kraft in der Welt des Hard Enduro und SuperEnduro. Ursprünglich ein Trial-Fahrer, prägte sein Hintergrund in Präzision und Gleichgewicht seine außergewöhnliche Motorradkontrolle. Bekannt für seinen furchtlosen 'Alles-oder-Nichts'-Stil und seine charismatische Persönlichkeit, hat er eine riesige globale Fangemeinde aufgebaut. Bolt wird nicht nur für seine zahlreichen Weltmeistertitel gefeiert, sondern auch für seine unglaubliche Widerstandsfähigkeit, da er immer wieder schwere Verletzungen überwunden hat, um an die Spitze des Sports zurückzukehren.

Manuel Lettenbichler

Manuel Lettenbichler

  • Deutschland
  • KTM 300 EXC
  • KTM Factory Racing

Manuel "Mani" Lettenbichler ist ein weltbekannter deutscher Hard-Enduro-Fahrer, der bei verschiedenen prestigeträchtigen Veranstaltungen, darunter dem Red Bull Erzbergrodeo und den Red Bull Romaniacs, dominiert hat. In eine Familie mit reicher Motorsportgeschichte geboren, prägte sein Vater, Andreas Lettenbichler, ebenfalls ein bekannter Enduro-Fahrer, seine Karriere maßgeblich. Mit einer Karriere, die von konstanten Siegen geprägt ist, hat Lettenbichler seinen Platz in der Top-Riege der Hard-Enduro-Athleten gefestigt und mehrere FIM Hard Enduro Weltmeistertitel sowie World Enduro Super Series (WESS)-Meisterschaften gewonnen.

Wade Young

Wade Young

  • Südafrika
  • Sherco 300 SE Factory
  • Sherco Factory Racing

Wade Young, geboren in KwaZulu-Natal, Südafrika, ist ein professioneller Hard-Enduro-Fahrer, der internationale Anerkennung erlangte, indem er mit 16 Jahren der jüngste Sieger des Roof of Africa wurde. Bekannt für sein außergewöhnliches Können und seine Entschlossenheit, hat er weltweit mehrere Siege bei prestigeträchtigen Enduro-Events errungen und damit seinen Status als einer der Top-Wettkämpfer im Sport gefestigt.

Alfredo Gómez

Alfredo Gómez

  • Spanien
  • Beta RR 300
  • Beta Factory Racing

Alfredo Gómez, geboren am 6. Februar 1989 in Madrid, Spanien, ist ein professioneller Hard-Enduro-Fahrer, bekannt für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und zahlreichen Siege im Sport. Seine Karriere begann er im Trial-Sport, wechselte 2012 zum Enduro und machte sich schnell einen Namen mit Podiumsplatzierungen in verschiedenen Meisterschaften. Im Jahr 2023 schloss er sich dem Rieju Factory Team an, um an der Hard Enduro Weltmeisterschaft und der SuperEnduro Weltmeisterschaft teilzunehmen. Später gründete er ein neues Hard-Enduro-Team mit Beta Factory Racing, um an wichtigen Meisterschaften teilzunehmen.

Didier Goirand

Didier Goirand

  • Mexiko
  • Sherco 300 SE
  • Sherco 4D

Didier Goirand ist ein professioneller Enduro- und Hard-Enduro-Fahrer aus Mexiko, bekannt für seine außergewöhnlichen Fähigkeiten und Beiträge zum Sport. Er schrieb Geschichte als der erste Mexikaner, der an der FIM Hard Enduro Weltmeisterschaft teilnahm und sein Talent auf internationaler Ebene unter Beweis stellte.

Mario Román

Mario Román

  • Spanien
  • Sherco 300 SE Factory
  • Sherco Factory Racing

Mario Román, geboren am 16. Januar 1991 in Spanien, ist ein professioneller Hard-Enduro-Fahrer, bekannt für sein außergewöhnliches Können und zahlreiche Siege in der Extreme-Enduro-Szene. Als Schlüsselmitglied des Sherco Factory Racing Teams hat Mario seine Fähigkeiten in verschiedenen anspruchsvollen Wettbewerben weltweit konsequent unter Beweis gestellt.

Michael Walkner

Michael Walkner

  • Österreich
  • GASGAS EC 300
  • GASGAS Factory Racing

Michael Walkner, geboren 1997 in Österreich, ist ein professioneller Hard-Enduro-Fahrer, der eine prominente Figur im Sport war. Bekannt für seine technische Kompetenz und Entschlossenheit, hat Walkner in seiner Karriere bedeutende Meilensteine erreicht, darunter ein Karriere-bestes Etappenergebnis bei der Xross Hard Enduro Rally. Im Jahr 2024 gab er seinen Rücktritt vom professionellen Hard-Enduro-Rennsport bekannt und beendete damit eine beeindruckende Karriere.

Handverlesene Sammlung der dominantesten Maschinen im Hard‑Enduro‑Kosmos


KTM 300 EXC

KTM 300 EXC

  • 49 PS
  • 104.6 kg
  • 2 Hubraum

Die KTM EXC 300 ist eine legendäre Hard Enduro Maschine. Sie besticht durch einen hochmodernen 300 cm³ Zweitaktmotor und eine innovative Federung für außergewöhnliches Handling in anspruchsvollem Gelände, was sie ideal für Rennen und Freizeitfahrten macht.

Mehr erfahren ->
Husqvarna TE 300

Husqvarna TE 300

  • 49 PS
  • 107.0 kg
  • 2 Hubraum

Die Husqvarna TE 300 ist ein Hochleistungs-Enduro-Motorrad, bekannt für ihren leistungsstarken Zweitaktmotor und außergewöhnliche Offroad-Fähigkeiten.

Mehr erfahren ->
GASGAS EC 300

GASGAS EC 300

  • 49 PS
  • 107.6 kg
  • 2 Hubraum

Die GASGAS EC 300 ist ein Hochleistungs-Enduro-Motorrad, bekannt für ihren leistungsstarken Zweitaktmotor und außergewöhnliche Offroad-Fähigkeiten.

Mehr erfahren ->
Beta RR 300

Beta RR 300

  • 41.1 PS
  • 111.1 kg
  • 2 Hubraum

Die Beta RR 300 ist ein Hochleistungs-Enduro-Motorrad, bekannt für ihren leistungsstarken Zweitaktmotor und außergewöhnliche Offroad-Fähigkeiten.

Mehr erfahren ->
Sherco 300 SE Factory

Sherco 300 SE Factory

  • 105.0 kg
  • 2 Hubraum

Die Sherco 300 SE Factory ist ein Hochleistungs-Zweitakt-Enduro-Motorrad, entwickelt für außergewöhnliche Offroad-Fähigkeiten und Agilität.

Mehr erfahren ->
KTM 450 SX-F

KTM 450 SX-F

  • 102.6 kg
  • 4 Hubraum

Die KTM 450 SX-F ist eine meisterschaftserprobte Motocross-Maschine, die immense Leistung und präzises Handling für diejenigen bietet, die den Höhepunkt der Performance verlangen.

Mehr erfahren ->
Ducati Desmo450 MX

Ducati Desmo450 MX

  • 60 PS
  • 104.0 kg
  • 4 Hubraum

Ducatis Debüt-Motocross-Bike, die Desmo450 MX, bringt italienische Ingenieurskunst und Rennsport-Erfahrung in die 450-cm³-Motocross-Klasse und bietet hochmoderne Technologie, geringes Gewicht und meisterschaftsfähiges Potenzial.

Mehr erfahren ->
KTM 350 SX-F

KTM 350 SX-F

  • 101.9 kg
  • 4 Hubraum

Die KTM 350 SX-F ist die perfekte Mischung aus 250er-ähnlicher Agilität und 450er-Power, was sie zu einer dominanten Kraft im Motocross und einem Favoriten für wettkampforientierte Fahrer macht.

Mehr erfahren ->
Husqvarna FC 350

Husqvarna FC 350

  • 58 PS
  • 102.0 kg
  • 4 Hubraum

Die Husqvarna FC 350 bietet eine perfekte Balance aus kraftvoller Performance und agilem Handling, was sie zu einem vielseitigen und wettbewerbsfähigen Motocross-Bike macht.

Mehr erfahren ->
Husqvarna FC 450

Husqvarna FC 450

  • 102.8 kg
  • 4 Hubraum

Die Husqvarna FC 450 ist ein erstklassiges Motocross-Motorrad, das mit einem leistungsstarken Motor und einem leichten Chassis für unübertroffene Performance auf der Strecke entwickelt wurde.

Mehr erfahren ->
GASGAS MC 350F

GASGAS MC 350F

  • 102.2 kg
  • 4 Hubraum

Die GASGAS MC 350F ist ein Hochleistungs-Motocross-Bike, das ein spaßiges und energiegeladenes Fahrgefühl bietet und nutzbare Leistung mit spielerischem Handling verbindet.

Mehr erfahren ->
GASGAS MC 450F

GASGAS MC 450F

  • 57.4 PS
  • 102.6 kg
  • 4 Hubraum

Die GASGAS MC 450F ist ein ernstzunehmender Motocross-Anwärter, der immense Leistung in ein leichtes und einfach zu handhabendes Chassis packt und ein aufregendes Fahrerlebnis bietet.

Mehr erfahren ->
Beta 450 RX

Beta 450 RX

  • 103.9 kg
  • 4 Hubraum

Betas erstes vollwertiges Motocross-Bike, die 450 RX, ist auf Performance ausgelegt mit einem Fokus auf Fahrbarkeit und somit ein starker Anwärter in der MXGP-Klasse.

Mehr erfahren ->
Beta 350 RR Race Edition

Beta 350 RR Race Edition

  • 107.5 kg
  • 4 Hubraum

Die Beta 350 RR Race Edition ist ein wettkampfbereites Enduro-Bike, vollgepackt mit Hochleistungskomponenten für Fahrer, die das Beste verlangen.

Mehr erfahren ->
Sherco 300 SEF Factory

Sherco 300 SEF Factory

  • 102.0 kg
  • 4 Hubraum

Die Sherco 300 SEF Factory ist ein meisterschaftserprobtes Enduro-Motorrad, bekannt für sein agiles Handling und einen vielseitigen, potenten 4-Takt-Motor.

Mehr erfahren ->
Sherco 450 SEF Factory

Sherco 450 SEF Factory

  • 109.0 kg
  • 4 Hubraum

Die Sherco 450 SEF Factory kombiniert kraftvolle 4-Takt-Power mit außergewöhnlichem Handling, was sie zu einem vielseitigen und leistungsstarken Enduro-Motorrad macht.

Mehr erfahren ->

Das könnte dich interessieren


Warum Motocross-Fahrer zu Hard Enduro wechseln sollten

Warum Motocross-Fahrer zu Hard Enduro wechseln sollten

Entdecke, warum Motocross-Fahrer auf Hard Enduro umsteigen sollten! Erlebe den Nervenkitzel ungezähmter Trails, die Kameradschaft beim gemeinsamen Fahren und wie dieser abenteuerliche Sport deine Fähigkeiten steigert. Tauche ein in Enduro Wow, um die Seele des Hard Enduro zu ergründen und deine Fahrleidenschaft auf ein neues Niveau zu heben!

Weiterlesen ->
Gasgriffkontrolle meistern für schnelleres Endurofahren

Gasgriffkontrolle meistern für schnelleres Endurofahren

Lüfte die Geheimnisse der Gasgriffkontrolle, um Traktion, Geschwindigkeit und Geschmeidigkeit beim Endurofahren zu verbessern. Lerne Expertentechniken von Top-Fahrern.

Weiterlesen ->
Die Beherrschung der Bremstechnik für Geländemotorräder: Ein umfassender Leitfaden

Die Beherrschung der Bremstechnik für Geländemotorräder: Ein umfassender Leitfaden

Verbessern Sie Ihre Fahrfähigkeiten auf dem Enduro-Motorrad mit professionellen Bremstechniken. Erfahren Sie, wie Sie Vorder- und Hinterradbremse richtig dosieren, Ihr Motorrad-Setup optimieren und Ihre Kontrolle auf verschiedenen Untergründen verbessern.

Weiterlesen ->
Enduro vs. Motocross: Ein Vergleich der Unterschiede

Enduro vs. Motocross: Ein Vergleich der Unterschiede

In der Welt des Offroad-Motorradsports kommen oft zwei Disziplinen in den Sinn: Enduro und Motocross. Obwohl beide den Nervenkitzel des Fahrens in unwegsamem Gelände und den Adrenalinkick des Wettkampfs teilen, unterscheiden sie sich doch stark in ihren Ansätzen, Herausforderungen und Kulturen. Dieser Artikel soll die Unterschiede zwischen Enduro und Motocross verdeutlichen und sowohl Enthusiasten als auch Neueinsteigern helfen zu verstehen, was diese Sportarten voneinander abhebt.

Weiterlesen ->
Was ist Enduro? Ein tiefer Einblick in die Welt des Hard Enduro

Was ist Enduro? Ein tiefer Einblick in die Welt des Hard Enduro

Enduro. Die bloße Erwähnung dieses Wortes ruft Bilder von rauen Landschaften, furchtlosen Fahrern und Maschinen hervor, die bis an ihre Grenzen getrieben werden. Für diejenigen, die es erlebt haben, ist Enduro mehr als nur ein Sport – es ist eine Lebenseinstellung. Doch für die Uneingeweihten bleibt die Frage: Was ist Enduro?

Weiterlesen ->
Hard Enduro – Einführung, Techniken, Ausrüstung und legendäre Rennen

Hard Enduro – Einführung, Techniken, Ausrüstung und legendäre Rennen

Tauchen Sie ein in die Welt des Hard Enduro: Entdecken Sie diesen Extremsport, die unverzichtbare Ausrüstung und legendäre Rennen wie das Erzberg Rodeo und Romaniacs. Erfahren Sie, wie Sie schwieriges Terrain meistern – mit Tipps zu Bikes, Training und den Legenden, die alles bezwungen haben.

Weiterlesen ->
Enduro-Reifen – Die beste Wahl für Ihr Enduro-Motorrad

Enduro-Reifen – Die beste Wahl für Ihr Enduro-Motorrad

Entdecken Sie den ultimativen Leitfaden zu Enduro-Reifen: Vergleichen Sie Michelin mit Mitas, verstehen Sie weiche und harte Gummimischungen und erkunden Sie Setups wie Schläuche, Tubeless und Mousses, um Ihre Performance auf jedem Gelände zu steigern. Wählen Sie jetzt die besten Reifen für Ihr Enduro-Motorrad!

Weiterlesen ->